In der heutigen global vernetzten Welt hat sich das Erstellen und Verkaufen von personalisiertem Merch, oder „Merchandise“, als lukrativer Weg für Kreative, Unternehmen und Marken etabliert. Dieser umfassende Leitfaden entmystifiziert den Prozess der Merch-Herstellung und gibt dir effektive Strategien an die Hand, um in diesem dynamischen Geschäftsbereich Gewinn zu erzielen.
Egal, ob du ein*e erfahrene*r Unternehmer*in bist oder gerade erst anfängst, hier findest du umsetzbare Einblicke – von der Etablierung einer Markenidentität bis hin zur Nutzung von sozialen Medien für Promotion.
Merchandising kann eine lohnende und gewinnbringende Strategie sein, die die Bindung zu deinem Publikum stärkt, deine Marke fördert und als bedeutende Einnahmequelle dient.
Die Entscheidung, ob du für den Verkauf von Merchandise auf eine etablierte Marke oder eine Submarke setzt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören dein Zielmarkt, die Markenstimmigkeit und die verfügbaren Ressourcen für die Schaffung einer neuen Markenidentität.
Um personalisierte Merchandise-Artikel zu erstellen, ist es wichtig, deine Zielgruppe genau zu kennen, ansprechende Produktangebote zu entwickeln, überzeugende Designs zu gestalten und diese mit verlässlichem Feedback zu validieren.
Partnerschaften mit Print-on-Demand-Diensten wie Gelato bieten dir eine einfache und effiziente Möglichkeit, ein Merchandise-Geschäft zu starten, ohne dass du dich um Lagerverwaltung und Versandlogistik kümmern musst.
Um erfolgreich Produkte zu verkaufen, sind mehrere strategische Ansätze entscheidend. Dazu gehören das Einrichten eines eigenen Online-Shops, die Nutzung von sozialen Medien, Mundpropaganda-Marketing und die Zusammenarbeit mit Influencer*innen.
Ein effizienter Geschäftsplan und eine gute Organisation sind wesentliche Bestandteile eines erfolgreichen Unternehmens im Bereich des Warenverkaufs. Ein unverwechselbares Logo, eine starke Markenidentität und andere Marketingmaterialien heben dein Unternehmen von der Konkurrenz ab.
„Merch“, kurz für Merchandise, bezieht sich auf gebrandete Produkte, die mit einem Unternehmen, einem Event oder einer Persönlichkeit verbunden sind. Häufige Beispiele sind T-Shirts, Caps & Mützen, Tassen und Poster. Durch den Verkauf von Merchandise online kannst du die Marke fördern und ein Gemeinschaftsgefühl unter Fans und Kund*innen schaffen.
Menschen kaufen Merch aus verschiedenen Gründen, vor allem um ihre Unterstützung und Loyalität zu einer Marke, einem Event oder einer Persönlichkeit, die sie bewundern, zu zeigen. Merchandising ist eine greifbare Verbindung zu etwas, das ihnen wichtig ist, sei es eine Lieblingsband, ein Sportteam oder ein*e Influencer*in. Es ermöglicht den Fans, ihre Identität und ihre Interessen auszudrücken und sich gleichzeitig einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten zugehörig zu fühlen.
Merch hat oft einen sentimentalen Wert und dient als Erinnerung an unvergessliche Erlebnisse wie Konzerte, Sportveranstaltungen oder Conventions. Hochwertige, stylische Merch-Artikel können auch als modische Accessoires ansprechend sein, was das Kaufinteresse zusätzlich steigert.
Der Verkauf von Merchandise online kann sehr gewinnbringend sein, wenn er richtig umgesetzt wird. Viele Marken, Gruppen und Social-Media-Influencer*innen entdecken jetzt Marketingtaktiken, die große Marken schon seit Jahren nutzen.
Kreative, die Merch direkt an Verbraucher*innen verkaufen, erzielen in der Regel solide Gewinnspannen von 30 % bis 50 %. Im Gegensatz dazu erzielen diejenigen, die über Großhändler oder Drittplattformen verkaufen, in der Regel bescheidenere Gewinnspannen, die zwischen 10 % und 20 % liegen. (Quelle)
Marken wie Nike und Adidas verdienen seit Jahrzehnten Millionen mit dem Verkauf von T-Shirts, die nichts weiter als ihr Logo oder ihren Markennamen zeigen. Wer von uns hat nicht schon einmal die Gelegenheit ergriffen, ein T-Shirt mit unserem*unserer Lieblingsmusiker*in, Fitnessstudio oder Modemarke zu kaufen?
Die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen gerne Merchandise tragen, weil sie damit ihre Interessen und Persönlichkeit zur Schau stellen können. Tolles Merchandise gibt uns das Gefühl, zu einer Fangemeinde zu gehören und hilft uns, uns mit unseren Lieblingsmarken verbunden zu fühlen.
Eigene Merch-Artikel zu erstellen, kann eine großartige Möglichkeit sein, deinen Fans die Chance zu geben, ihre Unterstützung zu zeigen, während du gleichzeitig für tolle Publicity sorgst. Lies weiter, um zu erfahren, wie du Merch online verkaufen kannst, ohne hohe Startkosten.
Als neue*r Merch-Hersteller*in ist eine der ersten Entscheidungen, ob du Merch unter deiner etablierten Marke oder unter einer Submarke verkaufen möchtest. Eine Submarke ist im Grunde eine eigenständige Marke, die zu einer größeren Marke gehört.
Zum Beispiel sind Old Navy, Banana Republic und Athletica alle Submarken von Gap Inc. Während jedes Geschäft seine eigene Nische bedient, gehört es dennoch zur Gap-Familie.
Also, solltest du Merch unter deiner etablierten Marke oder einer eigenen Submarke herstellen und verkaufen? Das hängt davon ab. Schauen wir uns die Vor- und Nachteile jeder Herangehensweise genauer an.
Ein Online-Shop, der mit deiner aktuellen Marke verbunden ist, bietet viele Vorteile. Zum einen hast du wahrscheinlich bereits eine bestehende Zielgruppe, die begeistert wäre, deine Merch-Artikel zu kaufen.
Es ist wahrscheinlich viel einfacher, dein eigenes Merchandise zu kreieren, indem du deine Markenrichtlinien wie dein Logo und deine Markenfarben verwendest, als ganz von vorne anzufangen. Und natürlich kann das Anbieten deiner eigenen personalisierten Merchandising-Artikel ein unglaublich effektiver Weg sein, deine Marke zu bewerben und zu promoten.
Der Nachteil ist, dass du, wenn du zum ersten Mal Merch verkaufst, sicherstellen möchtest, dass du es richtig machst. Wenn du deinen Fans minderwertige Produkte anbietest, ist das kein Weg, um ihre Loyalität zu steigern, und kann deinem Image schaden.
Ein weiterer Faktor, den du berücksichtigen solltest, ist, ob du Merchandise entwerfen möchtest, das zu deinem aktuellen Branding passt. Wenn du zum Beispiel Leadsänger*in einer Heavy-Metal-Band bist und eine eigene Linie von niedlichen Welpen-Grußkarten herausbringen möchtest, könnte eine Submarke eine gute Wahl für dich sein.
Submarken sind eine großartige Möglichkeit, eine neue Art von Online-Merch anzubieten, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob diese zu deinem aktuellen Markenangebot passt. Eine Submarke ermöglicht es dir nicht nur, eine neue Einnahmequelle zu erschließen, sondern auch ein neues Publikum potenzieller Kund*innen zu gewinnen.
Viele Kreative machen deutlich, dass sie hinter ihren Submarken stehen. Es ist einfach eine Möglichkeit, Merchandise für eine bestimmte Nische zu schaffen.
Einer der offensichtlichsten Nachteile des Sub-Brandings ist, dass du eine komplett neue Identität und Fangemeinde für deinen neuen Merch-Store aufbauen musst, besonders wenn er stark von den Interessen deines aktuellen Publikums abweicht. Andernfalls besteht die Gefahr, dass eine Submarke deine bestehende Marke verwässert, wenn sie nicht ausreichend unterscheidbar ist.
Du fühlst dich ein bisschen überfordert mit der Idee, dein eigenes Merchandise zu entwerfen? Keine Sorge, wir haben die perfekte Lösung für dich! Hier ist ein einfacher Sechs-Schritte-Plan, der dich von der ersten Idee bis zu deinem eigenen Merchandise führt.
Die Etablierung deiner Markenidentität ist der erste und vielleicht wichtigste Schritt, um dein eigenes Merch zu kreieren. Deine Markenidentität ist mehr als nur dein Logo; sie ist das Bild und die Persönlichkeit, die du deinen Kund*innen vermitteln möchtest.
Es geht um die Essenz deines Unternehmens – deine Mission, Vision, Werte und die Emotionen, die du bei deinem Publikum hervorrufen möchtest.
Definiere deine Marke: Wofür stehst du? Welche Werte und Alleinstellungsmerkmale heben dich von der Masse ab?
Ästhetische Einheitlichkeit: Dazu gehören deine Farbschemata, Schriftarten und der gesamte Stil. Sie sollten deine Marke repräsentieren und auf allen Plattformen einheitlich sein.
Kenne dein Publikum: Wen möchtest du ansprechen? Welche Designs, Botschaften und Produkttypen würden bei ihnen ankommen?
Je authentischer deine Markenidentität ist, desto mehr spricht sie deine Zielgruppe an und steigert so die Attraktivität deiner Produkte.
Bevor du erfolgreiche Merch-Produkte erstellen kannst, musst du wissen, wer dein Publikum ist und welche Art von Produkten sie kaufen möchten. Wenn du bereits eine feste Fangemeinde hast, hast du wahrscheinlich schon einige Hinweise, die auf den Kommentaren deiner Social-Media-Follower*innen oder sogar auf der Art der Inhalte basieren, die du erstellst.
Angenommen, du hast dir eine große Fangemeinde aufgebaut, indem du YouTube-Videos machst, in denen du die Zuschauer*innen durch Box-Workouts für zu Hause führst. Es ist wahrscheinlich, dass dein Publikum aus Jugendlichen und Erwachsenen besteht, die sich für Fitness interessieren.
In diesem Fall wäre es wahrscheinlich eine gute Idee, Produkte wie personalisierte Sportbekleidung anzubieten. Aber das Tolle an den sozialen Medien ist, dass du nicht mehr raten musst, welche Art von Merchandise deine Fans sehen wollen.
Die meisten werden dir gerne Auskunft geben, wenn du sie einfach fragst. Zögere nicht, Umfragen und Kommentarbereiche zu nutzen, um Rat einzuholen.
Ein Blick auf die Konkurrenz, die Merchandise an deine Zielgruppe verkauft, ist eine gute Möglichkeit, Ideen für deinen eigenen Shop zu sammeln. Wenn du ein Merchandising-Geschäft startest, kann dir ein bisschen Spionage einen guten Überblick darüber verschaffen, welche Arten von Merch sie anbieten, und dir die Chance geben, Produktlücken zu entdecken, die du füllen könntest, um sie zu übertreffen.
Jetzt ist es an der Zeit zu entscheiden, welche Art von personalisierten Produkten du anbieten möchtest. Dabei solltest du vor allem deine Zielgruppe, deren Interessen und ihr Feedback berücksichtigen.
Ein wenig Recherche zu betreiben, um herauszufinden, was gerade im Trend liegt, ist auch eine großartige Möglichkeit, um mehr Ideen für Merch zu entwickeln. Wichtig ist, dass du Merchandise auswählst, das zu deiner Marke passt und das ausdrückt, was du über sie sagen möchtest.
Wenn du ein*e Künstler*in bist und es liebst, fesselnde visuelle Werke zu schaffen, dann könnten Wanddeko oder Fotobücher mit deinen Kunstwerken unglaublich gewinnbringend sein.
Das Tolle an personalisierten Merch-Designs ist, dass du sie auf eine Vielzahl von verschiedenen Produkten anwenden kannst. Hier sind einige Beispiele für coole Merch-Ideen, die deine kreativen Gedanken in Schwung bringen:
Jetzt kommt der schwierigste Teil – die eigentlichen Designs zu erstellen, die aus einem leeren T-Shirt oder einer Tasse Markenartikel machen. Es ist wichtig, Designs zu erstellen, die bei deinem Publikum Anklang finden, indem du Markenfarben und hochwertige Bilder und Grafiken verwendest.
Denk daran, dass einfachere Designs oft der richtige Weg sind, und achte darauf, Schriften zu wählen, die leicht zu lesen sind. Wenn es darum geht, die Designs tatsächlich zu erstellen, hast du ein paar Optionen.
Gelatos intuitiver Design-Maker und das Mockup-Studio sind beispielsweise benutzerfreundliche Tools, mit denen du ganz einfach überzeugende Designs und realistische Mockups erstellen kannst. Erlebe, wie deine Kreation in Echtzeit zum Leben erwacht, und erstelle Merchandise-Artikel für deine Marke, die deinen Erwartungen entsprechen, bevor sie in Produktion gehen.
Wenn Grafikdesign nicht deine Stärke ist, solltest du in Erwägung ziehen, eine*n professionelle*n Grafikdesigner*in über Freelance-Plattformen wie Upwork oder Fiverr zu engagieren. Sie können nicht nur dabei helfen, deine Ideen zum Leben zu erwecken, sondern auch wertvolle Einblicke und Best Practices bieten, um sicherzustellen, dass deine Merchandise-Artikel wirklich herausstechen.
Bevor du deine Designs auf jedem erdenklichen Produkt verkaufst, schadet es nie, Muster zu bestellen und ein wenig Feedback einzuholen. Wende dich an Familie, Freund*innen und andere Kreative, denen du vertraust und die dir ehrliches Feedback zu deinen Merch-Design-Bemühungen geben können.
Du kannst sogar deine Designs mit einem Wasserzeichen versehen und Feedback von deinem bestehenden Publikum basierend auf Kommentaren, Umfragen oder Fragebögen einholen. Auch wenn es verlockend sein mag, diesen Schritt zu überspringen, solltest du der Versuchung nicht nachgeben.
Feedback kann dir sehr dabei helfen, die besten Ideen für dein Merchandise zu identifizieren und Wege zu finden, diese zu perfektionieren. Wenn du schließlich deinen eigenen Merch-Store eröffnest, kannst du online mit der Gewissheit verkaufen, dass deine Produkte optimal präsentiert werden.
Jetzt, wo du deine Designs fertig hast, ist es an der Zeit, dein Merch zum Leben zu erwecken! Aber solltest du dich für Print-on-Demand-Services oder einen traditionellen Hersteller entscheiden, um dein eigenes Merch zu erstellen? Lass es uns herausfinden.
Möchtest du dein Merchandise verkaufen, ohne in Basisprodukte, Druckwerkzeuge, Produktionsmittel oder sogar Versand zu investieren? Genau hier kommt die Magie eines Print-on-Demand-Services ins Spiel.
Print-on-Demand-Dienste wie Gelato machen es dir so einfach wie nie, dein eigenes Merchandise zu verkaufen: Lade einfach deine Designs hoch und wähle die Produkte aus, die du anbieten möchtest. Wir kümmern uns um alles, von der Herstellung deines hochwertigen Merch mit lokalisierter Produktion an über 130 Standorten bis hin zur Lieferung an Kund*innen auf der ganzen Welt.
Wenn du dich für einen Print-on-Demand-Partner entscheidest, solltest du einige Produktmuster bestellen, um die Produktqualität und die Druckgenauigkeit zu überprüfen. Nimm dir die Zeit, den Kundenservice zu prüfen und herauszufinden, wie reaktionsschnell und hilfsbereit er ist, denn das wird entscheidend sein, um die Herausforderungen deines Merchandising-Geschäfts zu meistern.
Wenn du einen Hersteller für deinen Merch-Shop wählst, bedeutet das zwar eine höhere Anfangsinvestition, aber du hast mehr Kontrolle über die Produktion und kannst bei großen Bestellungen die Stückkosten senken.
Diese Strategie ist ideal für Unternehmen mit etablierten Vertriebskanälen und vorhersehbarer Nachfrage, da sie eine Massenproduktion und eine effiziente Lagerhaltung ermöglicht.
Wenn du einen Hersteller auswählst, solltest du dessen Produktionskapazitäten, Qualitätskontrollstandards und Lieferzuverlässigkeit bewerten. Außerdem ist es wichtig, die Mindestbestellmenge und die Stückkosten zu kennen, um sicherzustellen, dass sie zu deinem Geschäftsmodell und deinem Budget passen, bevor du mit der Produktion von Merchandising für deine Marke beginnst.
Wenn du auf der Suche nach einem Merch-Designer bist, mit dem du zusammenarbeiten kannst, ist es wichtig, gründlich zu recherchieren, da nicht alle Anbieter gleich sind. Achte darauf, dass du einen Partner wählst, der eine große Auswahl an qualitativ hochwertigen Produkten anbietet und günstige Versandkosten für die Lieferung an viele verschiedene Orte hat.
Sobald dein Merchandise entworfen ist, musst du es nur noch bewerben und verkaufen! Hier sind acht Möglichkeiten, wie du dein Merch bekannt machen kannst.
Um Merchandise online zu verkaufen, musst du eine Website einrichten, auf der du es... nun, verkaufen kannst. Beliebte E-Commerce-Plattformen sind Websites wie Shopify, Etsy und WooCommerce. Du kannst auch einen Shop auf Social-Media-Seiten wie Facebook und Instagram einrichten, was eine gute Wahl sein kann, um mit deinen Fans in Kontakt zu bleiben.
Wenn du bereits einen Online-Shop hast, dann verknüpfe ihn mit deinen Social-Media-Kanälen, damit deine Follower*innen deine Produkte einfach kaufen können. Teile Links zu deinem Merchandise auf YouTube und tagge deine Produkte auf Instagram, um deine Follower*innen zu deinem Online-Shop zu leiten.
Du kannst sogar in Erwägung ziehen, deine Merchandising-Artikel auf deiner eigenen Website zu verkaufen. Wichtig ist, dass du eine E-Commerce-Plattform oder einen Marktplatz wählst, die du einfach verwalten und an deine Marke anpassen kannst.
Mundpropaganda kann unglaublich effektiv sein. Wenn Menschen von Freund*innen oder Familie von deinem Merch hören, vertrauen sie der Empfehlung eher und kaufen etwas bei dir. Sorge dafür, dass deine Kund*innen eine großartige Erfahrung machen, damit sie das Bedürfnis haben, die Botschaft weiterzugeben.
Darüber hinaus kannst du deine Unterstützer*innen dazu motivieren, deine Marke zu bewerben. Denke über ein Empfehlungs- oder Belohnungsprogramm nach, bei dem sie Rabattcodes oder Gratisartikel erhalten, wenn sie anderen von deinen Produkten erzählen.
Soziale Medien sind eine großartige Plattform, um deine Fans zu ermutigen, ihre Erfahrungen mit deiner Marke und deinen neuen Produkten zu teilen – das ist kostenlose Werbung!
Bevor du dein Merchandise offiziell auf den Markt bringst, solltest du einen Vorverkauf in Betracht ziehen. Ein Vorverkauf ist eine großartige Möglichkeit, um auf deine Produkte aufmerksam zu machen und frühzeitig Verkäufe zu generieren. Er gibt deinen treuesten Fans die Möglichkeit, deine Produkte als Erste zu ergattern und schafft ein Gefühl der Exklusivität.
Vorverkaufskampagnen können über E-Commerce-Plattformen oder Crowdfunding-Sites wie Kickstarter gestartet werden. Vorverkaufskampagnen können auch helfen, die Nachfrage einzuschätzen und bei potenziellen Kund*innen ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen. Vergiss nicht, deinen Vorverkauf auf all deinen Online-Plattformen anzukündigen, um die Vorfreude vor dem offiziellen Start zu steigern.
Nutze Retargeting-Strategien, um deine Merchandise-Artikel bei deinen Follower*innen zu bewerben und online zu verkaufen. Du kannst Anzeigen auf der Grundlage bestimmter Kriterien erstellen, z. B. frühere Käufe oder Interaktionen in sozialen Medien. Plattformen wie Google, TikTok, Snapchat, YouTube und Facebook bieten Retargeting-Optionen, die dir helfen, deine Zielgruppe effektiv zu erreichen.
Um Retargeting-Anzeigen effektiv zu schalten, musst du einen kleinen Code-Schnipsel, oft als „Pixel“ bezeichnet, von der Werbeplattform auf deiner Website installieren. Dieses Pixel ermöglicht es, die Aktivitäten der Besucher*innen auf deiner Seite zu verfolgen, sodass du deine Anzeigen basierend auf spezifischen Nutzerverhaltensmustern und Interaktionen anpassen kannst.
Hier sind ein paar Tipps, wie du effektiv Retargeting für deine bestehende Zielgruppe effektiv nutzen kannst.
Segmentiere dein Publikum: Um effektives Retargeting zu betreiben, ist es wichtig, dein Publikum anhand seiner bisherigen Interaktionen zu segmentieren. Du kannst die Nutzer*innen nach den Seiten, die sie besucht haben, den Produkten, die sie sich angesehen haben, oder der Dauer ihres Aufenthalts auf deiner Seite kategorisieren. So kannst du zielgerichtete Anzeigen für jede Nutzer*innengruppe erstellen, um deren Relevanz zu erhöhen und die Wahrscheinlichkeit einer Konversion zu steigern.
Häufigkeitsbegrenzungen: Durch die Implementierung von Häufigkeitsbegrenzungen kannst du verhindern, dass deine Anzeigen zu oft erscheinen, was zu Werbemüdigkeit und geringerer Interaktion führen kann. Indem du einschränkst, wie oft ein*e einzelne*r Nutzer*in deine Anzeige in einem bestimmten Zeitraum sieht, kannst du deine Marke frisch halten und vermeiden, dein Publikum zu überfordern.
Am Ende möchtest du sicherlich auch die Vorteile nutzen, die dir soziale Medien bieten, um dein Merch mit nur wenigen Klicks zu vermarkten.
Motiviere dein Publikum, deine Marke zu bewerben, indem sie Fotos von sich mit deinen Produkten teilen. Du kannst auch einen Social-Media-Wettbewerb veranstalten, bei dem die Leute deine Produkte ausprobieren und dich für die Chance auf einen Gewinn verlinken. Erstelle dafür einen gebrandeten Hashtag, den sie in ihren Stories und Bildern verwenden können.
Live-Streams können eine sehr effektive Methode sein, um deine Produkte in den sozialen Medien zu bewerben. Plattformen wie Instagram, YouTube und Facebook ermöglichen es dir, in Echtzeit direkt mit deinem Publikum zu interagieren. Während dieser Live-Sessions kannst du deine Produkte vorstellen, ihre Verwendung im Detail erklären oder sie in Inhalte einbinden, die du teilst.
Eine weitere Strategie ist die Nutzung von nutzergenerierten Inhalten (User Generated Content; UGC). Inspiriere deine Kund*innen dazu, Inhalte zu erstellen, die dein Merch präsentieren. Das kann von Fotos oder Videos, in denen sie die Produkte tragen oder verwenden, bis hin zu Unboxing-Videos oder sogar Testimonials reichen.
Indem du E-Mail-Adressen von deiner Zielgruppe sammelst, schaffst du eine direkte Kommunikationslinie, die es dir ermöglicht, eine Beziehung zu deinen Follower*innen aufzubauen. Mit einer E-Mail-Liste kannst du deine Kund*innen regelmäßig über neues Merch informieren, exklusive Rabatte anbieten und personalisierte Inhalte direkt in ihre Postfächer liefern. Das steigert nicht nur den Traffic in deinem Shop, sondern erhöht auch die Konversionsraten beim Online-Verkauf von Merchandise.
Ermutige deine Follower*innen, sich für deine E-Mail-Liste anzumelden, indem du Anreize wie einen Willkommensrabatt, einen exklusiven ersten Blick auf neue Produkte oder ein kostenloses digitales Goodie anbietest. Denke daran, dass der Aufbau einer dedizierten E-Mail-Liste eine kostengünstige Strategie ist, um deine personalisierten Merchandise-Artikel zu bewerben, dein Publikum zu binden und den Verkauf anzukurbeln.
Bezahlte Werbung ist eine weitere gute Taktik, um den Verkauf von Merchandise zu steigern. Plattformen wie Google Ads und Facebook Ads sind ideal, um ein größeres Publikum zu erreichen. Du kannst spezifische demografische Merkmale und Interessen festlegen, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen die richtigen Leute erreichen. Es geht darum, strategisch zu investieren, um die Rendite zu maximieren.
Überlege dir, sowohl breit angelegte als auch gezielt fokussierte Kampagnen zu erstellen.
Breite Kampagnen helfen dabei, die Markenbekanntheit zu steigern, während gezielte Kampagnen potenzielle Käufer*innen ansprechen, die deine Website besucht oder spezifisches Interesse an deinen Produkten gezeigt haben. Vergiss nicht, deine Kampagnen basierend auf Leistungsdaten zu messen und anzupassen. Das erfolgreiche Schalten von Anzeigen kann eine Lernkurve haben, aber sobald du den Dreh raus hast, kann es deinen Umsatz erheblich steigern!
Die Zusammenarbeit mit Influencer*innen ist eine weitere spannende Strategie, um dein Merchandise zu bewerben. Besonders Mikro-Influencer*innen haben ein leidenschaftliches Publikum, das ihnen vertraut und ihre Meinungen und Empfehlungen sehr schätzt.
Diese Influencer*innen können eine authentische Bewertung deiner Merch-Produkte liefern, die bei ihren Follower*innen natürlich Anklang findet. Die Zusammenarbeit mit Influencer*innen geht über reine Werbung hinaus – es geht darum, Beziehungen aufzubauen und gemeinsam zu wachsen.
Achte bei der Auswahl der Influencer*innen darauf, dass deren Publikum mit deiner Zielgruppe übereinstimmt. Nutze Plattformen wie Instagram, Tiktok und Youtube für solche Kooperationen. Es ist bekannt, dass Authentizität für Verbraucher*innen eine große Rolle spielt, also achte darauf, dass die Zusammenarbeit natürlich und authentisch wirkt, um maximale Interaktion und Rendite zu erzielen.
Wie du siehst, besteht der Weg zum/zur Merch-Creator*in aus ein paar einfachen Schritten. Von der Kenntnis deiner Zielgruppe und der Erstellung deiner eigenen Merch-Designs bis hin zur Suche nach einem großartigen Print-on-Demand-Partner erfordert das Erstellen deines eigenen Katalogs personalisierter Produkte ein wenig Vorarbeit.
Die gute Nachricht ist, dass es für jeden machbar ist, der bereit ist, Zeit zu investieren, um die ersten Schritte zu machen. Als Verkäufer*in kannst du Gelatos Personalization Studio nutzen, um Merch zu erstellen und zu verkaufen. Die Plattform vereinfacht den gesamten Prozess von Anfang bis Ende. Spare Zeit mit der integrierten Automatisierung und reduziere dank der gestaffelten Pläne die Gesamtkosten für dein Unternehmen.
Wenn du bereit bist, die ersten Schritte als Merch-Creator*in zu machen, dann schau dir den Produktkatalog von Gelato an und fang im Handumdrehen an, Merch zu verkaufen.
Ein Merchandise-Geschäft zu starten erfordert eine anfängliche Investition, wobei die Kosten stark variieren können, je nach Produktauswahl, Designqualität und Herstellungsverfahren. Mit Print-on-Demand-Plattformen wie Gelato können die Anfangskosten begrenzt werden, da du erst für Produkte zahlst, nachdem sie verkauft wurden, und so Investitionen in Lagerbestände vermeidest. Während die Nutzung eines kostenlosen Merch-Makers eine Option ist, solltest du möglicherweise ein gewisses Budget für andere Ausgaben wie Grafikdesign, Branding und Marketing einplanen.
Das Urheberrecht kann für deine Merchandising-Artikel von entscheidender Bedeutung sein, um deine einzigartigen Designs vor unbefugter Verwendung oder Nachahmung zu schützen. Dieser rechtliche Schutz kann andere davon abhalten, deine Designs zu kopieren, und im Falle einer Verletzung bist du in einer stärkeren Position, um rechtliche Schritte einzuleiten. Ein eingetragenes Urheberrecht gibt dir exklusive Rechte an deinen Designs und stellt sicher, dass deine Merchandising-Artikel einzigartig für deine Marke bleiben.
Es gibt keine Mindestanzahl an Follower*innen, um online Merch zu verkaufen; es geht mehr um Loyalität und Engagement. Selbst wenn du nur eine kleine, aber loyale Fangemeinde hast, die deine Arbeit schätzt und bereit ist, in sie zu investieren, kannst du mit dem Verkauf von personalisiertem Merch beginnen. Denk daran, dass ein qualitativ hochwertiges Engagement mit deinen Follower*innen oft besser in Verkäufe umgewandelt werden kann als eine reine Anzahl an Follower*innen.
Die meistverkauften Merch-Artikel im Online-Handel sind in der Regel Bekleidungsartikel, wobei T-Shirts an erster Stelle stehen. Auch Mützen, Pullover und Kapuzen sind bei den Fans sehr beliebt. Neben Bekleidung sind auch Poster, Tassen, Aufkleber und Tragetaschen sehr beliebt. Am häufigsten werden Artikel gekauft, die es den Fans ermöglichen, ihre Verbundenheit mit der Marke oder dem Künstler auch im Alltag auszudrücken.
Die beliebtesten T-Shirt-Größen hängen stark von der Zielgruppe und dem geografischen Standort ab. Verschiedene Verkaufsdaten zeigen jedoch, dass Medium (M) und Large (L) weltweit die beliebtesten T-Shirt-Größen sind. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, die Größenpräferenzen der Zielgruppe zu kennen, wenn man sein Merchandise-Inventar plant.