1. Was ist Print on Demand (POD), und wie funktioniert es?

Wie man ein Print-on-Demand-Unternehmen (POD) gründet: Komplette Anleitung

Aktualisiert am 15. Januar 2024

Es gibt gute Gründe, warum sich das Suchvolumen für „Print-on-Demand-Shops“ in den letzten fünf Jahren fast verdreifacht hat – POD-Unternehmen sind nicht nur profitabel und flexibel, sondern auch überraschend einfach skalierbar. Das erklärt, warum der weltweite Markt für Print-on-Demand voraussichtlich von 6,17 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 auf satte 39,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 ansteigen wird, ohne dass eine Verlangsamung in Sicht ist.

Einige Inhaber*innen von Print-on-Demand-Shops verdienen bis zu 10.000 US-Dollar pro Monat als passives Einkommen. Das POD-Geschäftsmodell hat sich zu einer lukrativen Möglichkeit für unabhängige Kreative und E-Commerce-Unternehmer*innen gleichermaßen entwickelt. Wenn du auf der Suche nach einer kostengünstigen Möglichkeit bist, deine Ideen in handfeste Produkte zu verwandeln, erfährst du hier, was du wissen musst, um ein Print-on-Demand-Geschäft zu gründen.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus diesem Artikel:

  • Entdecke die Vorteile eines Print-on-Demand-Geschäfts im Hinblick auf Einfachheit und Skalierbarkeit.

  • Erfahre, wie du ein Print-on-Demand-Geschäft und einen Online-Shop aufbaust.

  • Erhalte leicht umsetzbare Tipps für die Vermarktung und den Ausbau eines Print-on-Demand-Shops.

  • Entwickle Methoden zur Evaluierung und Feinabstimmung deines Shops.

Was ist Print-on-Demand (POD), und wie funktioniert es?

what is print on demand

Bevor du deine Reise beginnst, solltest du unbedingt verstehen, wie das Geschäftsmodell „Print-on-Demand (POD)“ funktioniert. Beim Print-on-Demand-Geschäftsmodell arbeitet ein Produzent oder E-Commerce-Anbieter mit einem Lieferanten zusammen, um Produkte mit einzigartigen Designs herzustellen und sie auf Auftragsbasis zu verkaufen. Bei einem POD-Geschäftsmodell durchstöbern Kund*innen den E-Commerce-Shop eines Anbieters und sobald die Kund*innen eine Bestellung aufgeben, führt der Lieferant (POD-Anbieter) den gesamten Prozess aus: vom Druck des Produktes bis zu dessen Versand.

Es gibt mehrere Gründe, warum sich Kreative und Unternehmer*innen entscheiden, ein Print-on-Demand-Unternehmen zu gründen, wobei der wichtigste die geringen Investitionen sind. Ein POD-Unternehmen benötigt keinen Lagerbestand und hat geringe Anlaufkosten. Ganz zu schweigen davon, dass jeder Aspekt der Auftragsabwicklung von einer dritten Partei (dem Lieferanten) ausgeführt wird, was den Inhabern von POD-Geschäften viel Zeit und Geld spart.

Mit einem Print-on-Demand-Geschäftsmodell können Shopbetreiber*innen auf kostspielige Ausgaben verzichten, wie z. B. einen DTG-Drucker (Direct-to-Garment oder Textildirektdrucker) für T-Shirts und Hoodies oder Holzrahmen und Leinwand für Wandkunst. Und da ein Lieferant das End-to-End-Fulfillment für Print-on-Demand-Geschäftsinhaber*innen übernimmt, sind sogar Prozesse wie das Verpacken von Bestellungen, das Drucken von Versandetiketten und die Überwachung der Lieferung abgedeckt.

Die Einfachheit und Skalierbarkeit beim Gründen eines Print-on-Demand-Unternehmen haben digitale Kreative, E-Commerce-Betreiber*innen und Grafikdesigner*innen zunehmend dazu inspiriert, Online-Shops zu eröffnen. Allein zwischen 2021 und 2022 stieg die globale Marktgröße für Print-on-Demand von 4,9 Milliarden US-Dollar auf 6,17 Milliarden US-Dollar. Es wird prognostiziert, dass der Markt bis 2030 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 26,1 % weiter wachsen wird.

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Print-on-Demand vs. Großhandel: Was ist der Unterschied?

Wenn du daran interessiert bist, individuelle Produkte zu verkaufen, hast du dich wahrscheinlich sowohl über Print-on-Demand- als auch über Großhandelsmodelle informiert, um deine Kreationen in die Hände deiner Kund*innen zu bringen. Aber was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Modellen? (Tipp: Es liegt alles am „On-Demand“-Aspekt des POD-Geschäftsmodells).

Print-on-Demand bedeutet, dass Verkäufer*innen keine Produkte im Voraus kaufen und das Unternehmen somit keine Vorlaufkosten hat. Stattdessen werden die Produkte erst bezahlt, wenn Kund*innen eine Bestellung aufgeben. Das POD-Unternehmen zahlt nur für das Produkt und die Versandkosten der Kundenbestellung. Der POD-Anbieter passt das Produkt dann mit dem von den Kund*innen gewünschten Aufdruck an und verpackt es für die Lieferung.

Großhandel bedeutet, dass ein Unternehmen aus dem Produktkatalog eines Lieferanten auswählt, Anweisungen für eine eventuelle Produktanpassung gibt und eine Großbestellung aufgibt. Die Produkte werden im Voraus gekauft, oft zu einem ermäßigten Preis für eine bestimmte Menge, und dann in einem Lager vorgehalten. Sobald Kund*innen eine Bestellung aufgegeben haben, wird das Produkt aus dem Lager abgerufen und ausgeliefert.

Wie unterscheiden sich diese Modelle?

Der Hauptunterschied zwischen einem Print-on-Demand- und einem Großhandelsmodell besteht darin, dass bei einem POD-Unternehmen nur Kosten für auf Bestellung gefertigte Artikel anfallen, während ein Großhandelsunternehmen eine Anfangsinvestition für gelagerte Artikel erfordert. Ein Großhandelsmodell setzt voraus, dass du Lagerbestände hältst.

Das bedeutet aber auch, dass du die genaue Produktnachfrage berücksichtigen musst, sonst riskierst du, deine Investition zu verlieren. Stell dir zum Beispiel vor, du wärst ein T-Shirt-Großhändler, der schwarze, weiße und graue T-Shirts in gleicher Menge einkauft.

Wenn es keine Nachfrage nach grauen T-Shirts gibt, hat der Großhändler bereits für den Kauf und die Lagerung des Bestands bezahlt, kann aber keinen Gewinn erzielen, weil sich das Produkt nicht verkauft. Wenn deine Kunden*innen den Großhandelsbestand nicht kaufen, riskierst du, deine Investition komplett zu verlieren.

Im Vergleich dazu fallen bei einem Print-on-Demand-Geschäft keine Vorlaufkosten an, die sich möglicherweise auf den Gewinn auswirken könnten. Da bei Print-on-Demand-Kundenbestellungen erst dann gezahlt wird, wenn die oder der Kund*in die Bestellung abgeschlossen hat, ist das Risiko bei einem Print-on-Demand-Modell deutlich geringer (und der Gewinn höher!).

Vor- und Nachteile des Print-on-Demand-Geschäftsmodells

pros and cons print on demand

Nachdem du weißt, was ein Print-on-Demand-Geschäftsmodell ist, solltest du dir als Nächstes die Frage stellen, ob es die richtige Wahl für dich ist. Also wägen wir einmal die Vor- und Nachteile ab.

Vorteile:

Geringe Anlaufkosten

Einer der größten Vorteile des Print-on-Demand-Geschäftsmodells sind die minimalen Anlaufkosten. Im Gegensatz zum Großhandel oder alternativen E-Commerce-Geschäftsmodellen musst du bei einem POD-Geschäft keine Mindestmenge bei einem Lieferanten bestellen oder selbst einen Bestand in einem Lager vorhalten. Du zahlst nur für das, was du verkaufst!

Einfaches Skalieren — Kund*innen in der ganzen Welt

Print-on-Demand-Anbieter*innen nutzen ein globales Produktions- und Logistiknetzwerk, um Bestellungen für ein POD-Geschäft auszuführen, was die Ausweitung deines E-Commerce-Angebots auf neue Länder zum Kinderspiel macht. Nutze die Vorteile eines POD-Anbieters, um neue Märkte zu erschließen und dein Produkt einem breiteren Publikum vorzustellen.

Individuelle Produkte erstellen und schnell anbieten

Das Print-on-Demand-Geschäftsmodell ermöglicht es Kreativen und Designer*innen, unbegrenzt Produktdesigns zu entwerfen, die nicht an einen Lagerbestand gebunden sind. Und was noch besser ist? Die Zeitspanne von der Design-Idee und -Erstellung bis zum Produktangebot und der Produktion kann von Tagen auf Minuten verkürzt werden.

Problemloser Versand und nahtlose Auftragsabwicklung

Sobald ein Print-on-Demand-Unternehmen eine Bestellung von Kund*innen erhält, erledigt der Print-on-Demand-Dienst den Rest. Jeder Aspekt der Auftragsabwicklung - einschließlich Druck, Verpackung und Versand — wird direkt vom POD-Anbieter abgewickelt, ohne dass der POD-Shop auch nur einen Finger rührt.

Nachteile:

Geringere Gewinnspannen

Print-on-Demand-Unternehmen sparen zwar bei der Gründung Kosten, aber sie tauschen die höheren Anschaffungskosten gegen höhere Kosten pro Artikel. Großhandelslieferanten bieten oft Rabatte an, da du in großen Mengen einkaufst; diese Rabatte gelten jedoch nicht für POD-Unternehmen, die auf Auftragsbasis einkaufen.

Begrenzte Kontrolle über Versand- und Lieferfristen

Obwohl viele unabhängige Kreative und E-Commerce-Unternehmer*innen die Einfachheit von Print-on-Demand-Diensten bevorzugen, vermissen einige die Kontrolle über Versand und Lieferfristen, die mit der Abwicklung durch einen Partner verbunden ist. Dein Lieferant bestimmt alle Versandkosten und Lieferfristen.

(Tipp: Willst du mehr Kontrolle über die Versandkosten für dein Print-on-Demand-Geschäft? Mit den Gelato+ undGelato+ Gold Abonnements kannst du bis zu 50 % Rabatt auf die Versandkosten erhalten).

Weniger Kontrolle über Verpackung und Branding

Wenn du die Produktion an einen Drittanbieter wie einen Print-on-Demand-Service auslagerst, gibst du die vollständige Kontrolle über die Verpackung und das Branding deines Produkts ab. (Tipp: Eine globale White-Label-Print-on-Demand-Plattform wie Gelato kann dieses Problem mit gebrandeten Verpackungen für dein Unternehmen ausräumen).

Begrenzte Auswahl an Produkten

Während ein Großhandelsunternehmen einen eigenen Bestand an Produkten zur Auswahl hat, müssen Print-on-Demand-Unternehmen aus dem verfügbaren Bestand des POD-Lieferanten auswählen. Dies kann ein Problem darstellen, wenn man versucht, Produkte zu diversifizieren, oder wenn die Bestellungen plötzlich in die Höhe schnellen.

In acht einfachen Schritten ein Print-on-Demand-Unternehmen gründen:

Von der unbegrenzten Flexibilität bis hin zur unendlichen Skalierbarkeit - es ist kein Geheimnis, warum das Print-on-Demand-Geschäft zu einer lohnenden Möglichkeit geworden ist, Ideen in Produkte und Produkte in Profit zu verwandeln. Für alle, die zum ersten Mal einen Print-on-Demand-Shop eröffnen (oder ihr bestehendes Angebot erweitern wollen), haben wir einen Leitfaden zusammengestellt, der Schritt für Schritt erklärt, wie man ein Print-on-Demand-Unternehmen gründet.

1. Finde eine Nische in deinem Markt

find a niche

Alle Print-on-Demand-Websites haben eines gemeinsam: Sie zielen auf eine bestimmte Nische im Markt ab. Bevor du ein Brainstorming über POD-Produkte machst, solltest du dir überlegen, wie du die Ausrichtung deiner eigenen Marke festlegen kannst.

Bestimme deine Nische

Im E-Commerce gibt es, wie auch im traditionellen Einzelhandel, viele Shops, die gescheitert sind. Es gibt einfach Shop-Ideen, die entweder zu dem Zeitpunkt eine gute Idee zu sein schienen (und es einfach nie waren) oder für die es keinen Markt gab (und auch nie geben wird). Lass dich nicht von dem Irrglauben leiten, dass du etwas völlig Einzigartiges schaffen musst!

Wenn du etwas noch nie Dagewesenes entwickeln kannst (und es sich dabei um eine neue Kategorie oder ein neues Produkt handelt, das die Nachfrage der Verbraucher*innen weckt), ist das fantastisch. Die besten E-Commerce-Shopkonzepte, die von POD unterstützt werden, bieten jedoch außergewöhnliche und aufregend-designte Produkte in einem etablierten Markt, bekannt als Nische.

Laut Shopify gehören zu den beliebtesten Print-on-Demand-Nischen unter anderem: Autozubehör, Nachhaltigkeit, Küche und Esszimmer, Wohn- und Schlafzimmer sowie Telefonzubehör.

Um eine rentable Nische zu finden, fang mit dem an, was dich interessiert — ob Landschaftsfotografie oder Aquarellmalerei — und recherchiere die entsprechenden Daten zu dieser Kategorie. Nutze dann Google und Google Trends, um die Verbrauchernachfrage nach den meistverkauften Produkten in dieser Nische und die potenzielle Rentabilität zu ermitteln.

Recherchiere deine Zielgruppe und deine Konkurrenz

Wenn du eine Nische gefunden hast, recherchiere deine Zielgruppe, damit du sicher sein kannst, dass potenzielle Kund*innen deine Produkte wollen. Die Nische selbst (z. B. Tassensammler*innen oder Kunstliebhaber*innen) gibt Aufschluss über die Interessen deiner Zielgruppe. Um mehr über die Zielgruppe zu erfahren und ihre Bedürfnisse und Vorlieben zu verstehen, solltest du Online-Foren, Social-Media-Gruppen und Suchtrends auswerten, die sich auf diese Nische konzentrieren.

Sobald du mehr über die Probleme und das potenzielle Budget deiner Zielgruppe weißt, analysiere die potenziellen Wettbewerber. Sieh dir die E-Commerce-Shops und Websites der Konkurrent*innen an, um herauszufinden, wie dein Angebot diese Nische besser bedienen könnte, z. B. durch einen besseren Preispunkt attraktiver wäre. Beurteile auch die Marketingmaßnahmen deiner Konkurrenz, z. B. deren bezahlte Anzeigen, um die Demografie deiner Nische besser zu verstehen.

2. Entscheide, was du verkaufen willst

Jetzt, wo du eine Marktnische für dein Print-on-Demand-Geschäft gefunden hast, kannst du entscheiden, was dein Shop anbieten soll. Bei diesem Schritt geht es vor allem um die Rentabilität und die Planung.

Profitable Produkte identifizieren

Wenn du mit deinem POD-Unternehmen Geld verdienen möchtest, musst du natürlich Produkte finden, die du mit Profit verkaufen kannst. Statistisch gesehen dominiert das Bekleidungssegment den weltweiten Print-on-Demand-Markt mit einem Anteil von 39,6 % im Jahr 2021. Zu den profitablen Produkten, die du 2024 verkaufen kannst, gehören folglich Kleidungsstücke wie Tanktops, T-Shirts, Sweatshirts sowie Kapuzenpullover und Hoodie Jacken mit Reißverschluss.

Wenn du lieber in einen stark wachsenden Markt einsteigen möchtest: Es wird erwartet, dass das Heimdekor-Segment bis 2030 die höchste jährliche Wachstumsrate von rund 27,7 % verzeichnen wird. Eine große Auswahl an individuell gestalteten Produkten fällt in das Segment der Heimdekoration und funktioniert gut im POD-Geschäftsmodell, z. B. Wandkunst, Tapeten und Fotobücher.

Entwickle einen Geschäftsplan

Thomas Edison hat einmal gesagt: „Genie ist ein Prozent Inspiration und 99 Prozent Transpiration“. Er bezog sich zwar nicht auf den Aufbau und das Wachstum eines E-Commerce-Ladens, aber es hätte genauso gepasst! Es ist hilfreich, wenn du eine gute Vorstellung davon hast, was die Gründung eines E-Commerce-Shops erfordert — dazu gehört die anstrengende Arbeit einen detaillierten Businessplan zu erstellen.

Ein Businessplan sollte beschreiben, was du verkaufst und wie deine Kund*innen davon profitieren. Er sollte erklären, wie du Kund*innen gewinnen und binden willst und welche Vertriebskanäle du für deine Marketingstrategie nutzen wirst. Ein Geschäftsplan sollte auch Finanzprognosen enthalten, z. B. Gewinn- und Verlustrechnungen und Bilanzen.

Genieße die Flexibilität von Print on Demand

Es liegt in der Natur von POD, dass sich E-Commerce-Unternehmer*innen und -Designer*innen nicht zwingend auf ein Geschäftsmodell festlegen müssen; sie haben immer die Möglichkeit, auf sich verändernde Umstände zu reagieren. Wenn deine Idee mit einem POD-Shop nicht funktioniert, musst du nicht in Panik geraten, weil du ein Lager voller vorbestellter Ware hast, die du nicht verkaufen kannst.

Ohne die Verpflichtung, Vorbestellungen zu tätigen und Lagerbestände zu führen, ermöglicht dir ein POD-Unternehmen, flexibel zu sein (mit der Option, Modelle und Produkte schnell und schmerzlos zu verändern!) und leicht in zeitlich begrenzte, limitierte Serien anzubieten. So kann POD ein schneller Weg zur Monetarisierung für Einzelpersonen sein, die hart daran gearbeitet haben, sich eine Fangemeinde aufzubauen und mehr Follower*innen zu gewinnen.

3. Melde dein Geschäft an und richte deinen Shop ein

set up your business

Dies ist der langwierigste Schritt, um ein Print-on-Demand-Geschäft aufzubauen, aber auch der wichtigste.

Registriere dein Unternehmen

Es ist an der Zeit, dein Unternehmen offiziell anzumelden! Wähle zunächst deinen Geschäftsnamen. Dein Geschäftsname sollte deine Nische und die Produkte, die du verkaufst, widerspiegeln, aber nicht so allgemein sein, dass Kunden dich bei Google nicht finden können. Recherchiere verschiedene Varianten deines Geschäftsnamens und vergleiche sie mit offiziellen Datenbanken für eingetragene Marken, um Konflikte mit bestehenden Unternehmen zu vermeiden (oder von diesen verklagt zu werden).

Als Nächstes ist es an der Zeit, dein Unternehmen dort anzumelden, von wo aus du es betreibst. Auch E-Commerce-Unternehmen müssen einen Gewerbeschein beantragen, ein Einzelunternehmen oder eine GbR anmelden, damit die örtlichen Behörden den Überblick über aktive Unternehmen behalten und Steuern ordnungsgemäß berechnet werden können. Je nach der Einzigartigkeit deiner Nische und deines Geschäftsnamens solltest du eine Marke registrieren, um diese vor Missbrauch zu schützen.

Weitere Unterlagen können für ein Online-Unternehmen können nötig sein, unter anderem.:

  • Arbeitgeber-Identifikationsnummer (EIN)

  • Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UStID-Nr.)

  • Polizeiliches Führungszeugnis

Wähle eine Plattform oder einen Marktplatz

Ein großartiger Shop mit überzeugenden Produkten sollte sich nicht wie eine schöne, unentdeckte Insel verhalten, die darauf wartet, dass die richtigen Kund*innen auf wundersame Weise an ihren Ufern angespült werden.

Daher ist die Auswahl der richtigen E-Commerce-Plattform oder des richtigen Marktplatzes passend zu deiner Zielgruppe entscheidend. Wenn du deine Marke und dein Design deiner Zielgruppe dort präsentierst, wo sie einkauft (und wenn sie nach den Produkten sucht, die du verkaufst), erhöht sich die Zahl der Besucher deines Shops und damit auch die Zahl der potenziellen Käufer*innen.

Aber was unterscheidet E-Commerce-Plattformen und Marktplätze?

  • Eine E-Commerce-Plattform ist eine Website oder App, die es Verkäufer*innen ermöglicht, ihren eigenen Online-Shop zu erstellen, um Produkte direkt an Kund*innen zu verkaufen. Zu den wichtigsten E-Commerce-Plattformen gehören Shopify, Squarespace, BigCommerce und WooCommerce.

  • Ein E-Commerce-Marktplatz ist eine zentrale Website oder App, die von mehreren Verkäufer*innen gemeinsam genutzt wird und auf der jeder Verkäufer / jeder Verkäuferin ein individuelles „Schaufenster“ bzw. seinen „Marktstand“ erstellen kann. Zu den wichtigsten E-Commerce-Marktplätzen gehören Amazon, Etsy und eBay.

Sichtbarkeit ist alles, und die gute Nachricht ist, dass Online-Plattformen und -Marktplätze — von Shopify über Etsy und Squarespace bis hin zu Amazon — es dir ermöglichen, deinen Laden gleichzeitig an mehreren erstklassigen Orten zu platzieren, die von deiner Zielgruppe frequentiert werden. Du weißt nicht, welche du wählen sollst? Dieser Blog-Beitrag gibt dir vielleicht ein paar Anregungen, was die einzelnen Kanäle bieten.

Richte deinen Shop ein

Nachdem du dich für eine E-Commerce-Plattform oder einen Marktplatz entschieden hast, kannst du mit der Einrichtung deines eigenen Shops bzw. „Schaufensters“ beginnen. Die Einrichtung ist zwar etwas zeitaufwändig, bringt dich aber dem Verkauf deiner Produkte einen entscheidenden Schritt näher. Zuerst musst du ein Konto bei deinem gewünschten Anbieter erstellen. Hier gibst du Details wie den Namen und das Logo deines Ladens ein und aktualisierst deine Sprach-, Länder- und Währungseinstellungen.

Willst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um deinen Shop einzurichten? Schau dir die folgenden Ressourcen an

4. Wähle einen POD-Anbieter und verbinde deinen Shop

select pod provider

Jetzt, wo dein Shop bereit ist, Kundenbestellungen anzunehmen, musst du einen seriösen POD-Anbieter finden, der deinen Bedürfnissen am besten entspricht. Hier einige Aspekte, die du beachten solltest:

  • Durchschnittliche Produktions- und Lieferzeiten. Wie lange dauert es, bis deine Bestellungen bearbeitet werden und deine Kund*innen ihre Lieferungen erhalten?

  • Produktauswahl und Preisgestaltung. Welche Art von Artikeln willst du verkaufen und welche Gewinnspanne willst du erzielen?

  • Verfügbare E-Commerce-Integrationen. Kann der Anbieter automatisch in deine E-Commerce-Aktivitäten integriert werden, um die Abwicklung der Bestellungen zu optimieren?

  • Produktionsstandorte. Können Anbieter Produkte auf Abruf dort produzieren, wo sich deine Kund*innen befinden, um einen schnellen und kostengünstigen Versand zu ermöglichen?

  • Nachhaltigkeit und Werte. Wie wirkt sich die Produktion und Ausführung deiner Bestellung auf die lokale Umwelt und die Lieferkette aus?

Nur wenige Print-on-Demand-Unternehmen können die oben genannten Kriterien so gut erfüllen wie Gelato. Mit mehr als 10 Millionen Druckaufträgen, die in den letzten 12 Jahren ausgeführt wurden, bietet Gelato als POD-Unternehmen viel Erfahrung kombiniert mit einem umfangreichen Produktkatalog mit Kleidung für die ganze Familie, Heimdekoration, Tassen, Schreibwaren und vielem mehr — mit unschlagbaren Gewinnspannen.

Wenn du dich für Gelato entscheidest, kannst du es nahtlos in deinen Shopify-, Etsy-, WooCommerce-, Wix-, Squarespace- oder BigCommerce-Shop integrieren, damit die Bestellungen deiner Kund*innen automatisch ausgeführt werden. Sobald Kund*innen Bestellungen aufgeben, erhält unser Team die relevanten Informationen und wir beginnen mit der Produktion!

Gelato macht die manuelle Eingabe von Bestelldaten überflüssig und beschleunigt die Zeitspanne von der Bestellung über die Produktion bis zur Auslieferung wie kein anderer Print-on-Demand-Service. Und mit unserem globalen Produktions- und Logistiknetzwerk machen wir POD-Bestellungen grenzenlos und automatisierbar.

Unser Netzwerk erstreckt sich über mehr als 200 Länder und Territorien und 33 Märkte, so dass fast 90 % der Bestellungen vor Ort produziert werden – d.h. in der Nähe deiner Kund*innen. Die lokale Lieferkette von Gelato und die kürzeren Transportwege ermöglichen es Kreativen und E-Commerce-Unternehmer*innen so, bei jeder einzelnen Bestellung den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren!

Bist du bereit, deinen Shop mit Gelato zu verbinden? Besuche unser Hilfe-Center oder nutze einen der untenstehenden Links:

5. Gestalte deine Produkte und lade sie hoch

design and list products

Sobald dein Shop mit Gelato verbunden ist, ist es an der Zeit, Produkte wie Wandkunst, Kleidung, Karten und Tassen hinzuzufügen. Überlege dir, welche Produkte am besten zu deiner Nische passen. Vielleicht ist es sinnvoll, sich zunächst auf eine Produktkategorie zu konzentrieren oder ein paar verschiedene Produkte anzubieten, um deine Bestseller zu ermitteln.

Erstelle deine Produktdesigns

Als Print-on-Demand-Unternehmer*in kannst du unzählige Produktdesigns entwerfen. Wenn du neue Kreationen für deinen Online-Shop entwirfst, achte darauf, dass deine Designs originell sind und deine Zielgruppe ansprechen. Eine Möglichkeit, um zu überprüfen, ob deine Ideen originell sind und trotzdem in deine Nische passen, ist, deine ursprüngliche Marktforschung zu wiederholen und deine Entwürfe mit dem zu vergleichen, was sich derzeit verkauft.

Denke daran, dass die hochwertigsten Produkte mit einer hohen Druckqualität beginnen. Arbeite mit bewährten Designer*innen zusammen, um neue Designs für deine Produkte zu entwerfen, oder verwende Design-Software wie Adobe Illustrator und Photoshop oder ein Online-Tool wie Canva, um selbst hochwertige Grafiken und Designs zu erstellen.

Füge Produkte zu deinem Shop hinzu

Sobald die von dir designten Produkte bereit dafür sind von deinen Kund*innen durchstöbert zu werden, ist es an der Zeit, Produkte in deinem Shop anzubieten. Das Hinzufügen von Produkten ist mit Gelato ganz einfach. Unser Flow führt dich durch alle Schritte:

  • Das Produkt auswählen

  • Hochladen des Designs

  • Einen Namen und eine Beschreibung festlegen

  • Schöne Mockups aussuchen

  • Festlegen des Verkaufspreises

  • Veröffentlichen in deinem Shop

Wir haben sogar eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Hinzufügen von Produkten zu jedem E-Commerce-Shop in unserem Hilfe-Center. Wenn du bereits Produkte in deinem Shop hast, kannst du diese mit ein paar Klicks zu Gelato migieren.

Optimiere deine Produktbeschreibungen

Sobald du bereit bist, individuelle Produkte zu verkaufen, ist die Optimierung deiner Produktangebote unerlässlich. Jetzt ist es an der Zeit, die Kund*innen zu überzeugen! Achte darauf, dass du hochwertige Produktbilder und ausführliche Produktbeschreibungen einfügst, um die Vorteile oder Unterscheidungsmerkmale der einzelnen Produkte herauszustellen.

Wenn du Hilfe bei der Erstellung überzeugender Produktbeschreibungen brauchst, sieh dir unseren Leitfaden für Anfänger*innen zum Schreiben von Produktbeschreibungen an. Hilf deinen Kund*innen dabei, sich vorzustellen, wie deine Produkte in ihrem Alltag funktionieren können, und verwende eine klare Sprache und prägnante Handlungsaufforderungen (CTAs) wie "In den Warenkorb" oder "Jetzt kaufen", um zum Kauf anzuregen.

6. Verkaufsstart für deine Produkte

Nachdem die Vorbereitungs- und Back-Office-Arbeiten erledigt sind, ist es an der Zeit, sich auf die größte Belohnung zu konzentrieren, die es für E-Commerce-Shop Besitzer*innen geben kann: den Verkauf! Um dich auf neue Bestellungen vorzubereiten, musst du einen Starttermin festlegen und deine Produkteinführung im Voraus bewerben. Die meisten POD-Shops starten ihr Marketing mindestens einen Monat im Voraus über soziale Medien, bezahlte Suchanzeigen und E-Mail-Marketing, um ihre Zielgruppe zu erreichen.

Eine todsichere Methode, um die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe schon vor der Markteinführung zu gewinnen, ist das Anbieten von exklusiven Rabatten oder Sonderaktionen, wie z.B. ein allgemeiner 15%-iger Exklusivrabatt zur Markteinführung oder ein 20%-iger Rabatt für Neukunden. Im Durchschnitt greifen 83% der US-Konsumenten beim Online-Einkauf zu digitalen Coupons – und das ist in Europa sicher nicht viel anders!

Bedenke, dass der Erfolg schrittweise eintreten kann. Er kann aber auch über Nacht kommen. Neue Herausforderungen werden auftauchen, aber eine der vielen Vorteile von POD ist, dass die Eintrittsbarrieren — genau wie die Risiken — niedriger sind und die Möglichkeit, sich zu verändern und anzupassen, immer gegeben bleiben.

7. Bewirb und skaliere deinen Shop

market and grow your store

Jetzt, wo deine Produkte online sind, ist es an der Zeit, deinen Shop bekannt zu machen! Freund*innen und Familie können deine größten Fans sein - sprich mit deinen größten Unterstützer*innen darüber. Frag sie nach ihren Erfahrungen mit der Website und nutze ihr Feedback, um Verbesserungen für zukünftige Kund*innen vorzunehmen.

Abgesehen von deinem direkten Netzwerk wird auch das Marketing einen großen Einfluss auf den Erfolg deines Ladens haben. Es gibt zwar kein allgemein gültiges Erfolgsrezept, aber hier ist eine Anleitung, wie du den Ball ins Rollen bringst.

Marketing in sozialen Medien

Konten in sozialen Medien sind eine kostenlose Möglichkeit, mit aktuellen und zukünftigen Kund*innen in Kontakt zu treten. Typische Konten für neue Unternehmen sind Facebook und Instagram, aber recherchiere auch, welche Konkurrent*innen in deiner Nische sie nutzen. Twitter, TikTok, Pinterest und YouTube sind großartige Instrumente, um dein Unternehmen bekannt zu machen und deine Bekanntheit zu steigern.

Paid-Media Marketing

Auch wenn die Welt des bezahlten Marketings überwältigend (und vielleicht auch ein bisschen beängstigend) sein kann, gibt es im Internet eine Menge großartiger Ressourcen zur Orientierung. Recherchiere, um eine Strategie zu finden, die am besten zu deinem Unternehmen passt. Wir empfehlen, deine organische Präsenz in den sozialen Medien aufzubauen, bevor du mit bezahlter Werbung anfängst. So kannst du sicherstellen, dass potenzielle Kund*innen, die auf deinen sozialen Kanälen landen, eine Vielzahl von Beiträgen finden, die sie zum Kauf verleiten.

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist ein weiterer Kanal, um schnell mit aktuellen und zukünftigen Kund*innen in Kontakt zu treten; noch besser ist, dass es eine kostenlose oder kostengünstige Werbetaktik bleiben kann. Ein regelmäßiger E-Mail-Newsletter, der kostenlosen Versand anbietet, Kund*innen über eine neue Produktkollektion informiert oder sie wissen lässt, dass ein Artikel in ihrem Einkaufswagen jetzt im Angebot ist, ermutigt die Kund*innen, den Schritt zu wagen und auf "Jetzt kaufen" zu drücken. E-Mail-Marketing trägt auch dazu bei, dass dein Unternehmen im Gedächtnis bleibt, um zu Wiederholungskäufen anzuregen.

Kooperationen und Influencer

Wenn du dein Geschäft ausweiten und neue Zielgruppen erreichen willst, sind Kooperationen mit digitalen Kreativen und Influencer Marketing der richtige Weg. Über dein Print-on-Demand-Geschäft kannst du digitalen Kreativen und Social-Media-Influencern*innen eine Möglichkeit anbieten, limitierte Produkte anzubieten, um so deinen Online-Shop bei der Fangemeinde dieser Personen bekannt zu machen können. Eine einzige Zusammenarbeit kann deine Marke den Zugang zu Tausenden von potenziellen Kund*innen ermöglichen.

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8. Beurteile deine Verkaufsdaten

Wir sind jetzt fast an der Ziellinie! Um den Erfolg deines Print-on-Demand-Geschäfts zu sichern, ist es wichtig, die Verkaufszahlen regelmäßig zu überprüfen, damit du deine Produkt-, Preis- und Marketingstrategie anpassen kannst. Datengestützte Entscheidungen sind wichtig, um langfristig eine akzeptable Gewinnspanne zu erhalten.

Zu den wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs) und Geschäftsanalysen, die du im Laufe der Zeit verfolgen solltest, gehören:

  • Meistverkaufte Produkte

  • Durchschnittlicher Bestellwert

  • Trends im Zeitverlauf

  • Umsatz nach Region

  • Bruttoumsatz

  • Nettogewinn

  • Gesamtkosten bei POD

Zum Glück kannst du mit einem Print-on-Demand-Anbieter wie Gelato diese Kennzahlen und noch mehr über eine praktische mobile App überwachen. Noch besser: Mit dem Gelato POD-Modell kannst du verschiedene Aspekte deines Shops, wie Produktbestand und Preisgestaltung, A/B-Tests unterziehen, um dein Angebot attraktiv zu halten.

Apropos attraktiv: Erstelle Variationen deiner beliebtesten Produkte, um Kund*innen zu binden und zu Wiederholungskäufen zu animieren. Wie schon so oft in unseren Blogbeiträgen empfohlen, solltest du bei der Feinabstimmung des Designs deines Ladens oder bei der Auswahl der Produkte, die du verkaufen möchtest, die Meinung anderer einholen — egal ob es sich um bestehende Kund*innen oder Freund*innen und Familie handelt — um deine Geschäftsaussichten zu verbessern.

Starte mit Gelato ein erfolgreiches POD-Geschäft

Die Gründung eines Print-on-Demand-Unternehmens kann eine Herausforderung sein, aber mit sorgfältiger Planung und Ausführung kann es ein florierendes und profitables Unternehmen werden. Es ist wichtig, dass du anpassungsfähig und offen für Veränderungen bleibst, denn der Markt und die Vorlieben der Verbrauch*innen ändern sich mit der Zeit. Ein Weg, um bei der Eröffnung eines POD-Geschäfts flexibel zu bleiben, ist die Zusammenarbeit mit einem zuverlässigen Print-on-Demand-Anbieter wie Gelato.

Gelato ist stolz darauf, an vorderster Front dafür einzutreten, dass E-Commerce-Unternehmer*innen und Kreativen überall auf der Welt den Zugang zu Print on Demand zu ermöglichen.

Wir haben mehr als ein Jahrzehnt damit verbracht, neue Wege zu eröffnen, um Kreativität umzusetzen und bisher unerschlossene Märkte zu erschließen — und das alles ohne die mit der traditionellen Produktion und dem Versand verbundenen Kopfschmerzen durch Investitionen, Vorbestellungen und die Verwaltung des Lagerbestands (und mit einer viel geringeren Umweltbelastung). Wir möchten, dass auch du alle Vorteile von Print-on-Demand nutzen kannst!

Erhöhe den Gewinn für deine personalisierte Produkte und bezahle nur für das, was du verkaufst, wenn du dich bei Gelato anmeldest.

Häufig gestellte Fragen zur Gründung eines Print-on-Demand-Unternehmens

Welche Produkte kann ich mit Print-on-Demand verkaufen?

Mit einem Unternehmen für Print-on-Demand (POD) kannst du eine Vielzahl von Produkten verkaufen. Zu den beliebtesten Kategorien gehören individuell gestaltete Kleidung wie T-Shirts, Hoodies und Tank Tops. Auch Wohnaccessoires wie Wandbilder, Fotobücher und Leinwanddrucke liegen im Trend. Accessoires wie Handyhüllen, Tragetaschen und Tassen sind ebenfalls eine gute Wahl. Das Schöne an einem POD-Unternehmen ist die Möglichkeit, bestimmte Nischen zu bedienen, sodass du einzigartige Produkte verkaufen kannst, die deine Zielgruppe direkt ansprechen.

Wie stelle ich die Produktqualität bei Print-on-Demand sicher?

Um als Print-on-Demand-Unternehmen die Produktqualität sicherzustellen, musst du einen zuverlässigen POD-Anbieter wie Gelato auswählen. Gelato kann die Produktion und den Versand deiner Produkte übernehmen und ist für seine hohen Qualitätsstandards bekannt. Es ist jedoch hilfreich, Produktmuster deiner Artikel zu bestellen, dich selbst von der Druckqualität, dem Material und der Gesamtverarbeitung zu überzeugen. Auch kann es für eine dauerhaft hohe Produktqualität hilfreich sein, sich das Kundenfeedback anzusehen, da auftretende Probleme so schnell behoben werden können.

Brauche ich besondere Kenntnisse oder Software für Designs?

Für die Erstellung von Designs für dein Print-on-Demand-Unternehmen brauchst du keine fortgeschrittenen Kenntnisse oder teure Software. Tools wie Adobe Illustrator und Photoshop sind bei Designer*innen beliebt, aber es gibt auch benutzerfreundliche Online-Optionen wie Canva, für die keine Design-Erfahrung erforderlich ist. Diese Tools bieten Vorlagen und benutzerfreundliche Funktionen, mit denen du professionell aussehende Designs erstellen kannst. Egal, ob du erfahrene*r Designer*in oder Anfänger*in bist, es steht dir ein breites Spektrum an Ressourcen zur Verfügung, die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Kann ich Print-on-Demand in meine Website integrieren?

Ja, die Integration von Print-on-Demand in deine Website ist unkompliziert. Viele POD-Anbieter, darunter Gelato, bieten eine nahtlose Integration in die wichtigsten E-Commerce-Plattformen wie Shopify, Etsy, WooCommerce, Wix, Squarespace und BigCommerce. Diese Integrationen ermöglichen es deinem Shop, Bestellungen automatisch abzuwickeln, vom Druck bis zum Versand, ohne manuelle Schritte. Diese Einrichtung optimiert deine Abläufe und ermöglicht es dir, dich auf das Marketing und das Wachstum deines Unternehmens zu konzentrieren.

Wie hoch sind die Versandkosten für Print on Demand?

Die Versandkosten können bei einem Print-on-Demand-Unternehmen je nach Anbieter und Bestimmungsort der Produkte variieren. Im Allgemeinen legt der POD-Anbieter die Versandkosten auf Basis von Faktoren wie Paketgewicht, Abmessungen und Liefergeschwindigkeit fest. Es ist wichtig, diese Kosten bei der Preisgestaltung für deine Produkte zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass du eine gesunde Gewinnspanne beibehältst. Mit Gelato kannst du jedoch von erschwinglichen Versandkosten profitieren, da wir über ein globales Netzwerk von Produktionspartnern verfügen, das dazu beitragen kann, die Versandzeiten und -kosten zu reduzieren.

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Nächste Schritte

Baue mit Gelato ein erfolgreiches POD-Unternehmen auf